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GRATIS-VERSAND ab € 99,- / DE / AT

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  • Holzbausatz (Laser Cut)
  • Komplett mit allen benötigen Holzteilen
  • Klassisches Segelflugmodell
  • Steuerung über Seiten-, Höhen- und Querruder
  • Ausführliche, bebilderte Bauanleitung
  • Kleinteile, Anlenkungen


Spannweite (mm): 2933
Fluggewicht ca. (g): 2100
Steuerung: S,H,Q,SK,(SKU),(M)
Hersteller: Pichler
Rumpf: Holz
Flächen: Holz
Ausführung: KIT - BAUSATZ
Länge (mm): 1350
Flugerfahrung: Fortgeschritten
Bauerfahrung: Profi
Antriebsart: Segler

Die Oberlerchner Mg 19 Steinadler ist ein von Erwin Musger entworfenes zweisitziges Tandem-Schulflugzeug, das in Österreich gebaut und 1951 erstmals geflogen wurde. Mehrere Exemplare dieses erfolgreichen Flugzeugs, das in der zweisitzigen Klasse an zwei Segelflug-Weltmeisterschaften teilnahm in den 1950er Jahren, flogen im Jahr 2000 noch.

In den 1930er Jahren war Erwin Musger ein bedeutender österreichischer Segelflugzeughersteller. Sein erster zweisitziger Entwurf war der Flügeltürer Musger Mg 9, der 1938 einen Weltflugrekord aufstellte. Der Oberlerchner Mg 19 war eine Nachkriegsentwicklung des Mg 9, finanziert vom österreichischen Industriellen Joseph Oberlerchner, mit einem Mittel-/Tiefflügel statt Hochflügel. Die Änderung der Flügelposition wurde hauptsächlich vorgenommen, um die Sicht nach oben vom Rücksitz aus zu verbessern, die beim Mg 9 durch den Flügel blockiert war. Die Flügelwurzeln sind sorgfältig in den Rumpf eingepasst, um Luftströmungsturbulenzen zu vermeiden, und die V-Form von 10° im inneren Drittel der Spannweite sorgt dafür, dass die Flügelspitzen weit vom Boden entfernt sind, obwohl die Außenbleche nur eine V-Fläche von 2° hatten.

Wie der Rest des Steinadlers sind auch die zweiteiligen freitragenden Flügel mit einem Holzrahmen versehen und mit einer Mischung aus Sperrholz und Stoff überzogen. Jedes Teil ist um einen einzelnen Holm herum gebaut, wobei die Lage davor die Vorderkante abdeckt und einen D-förmigen Torsionskasten bildet. Hinter dem Holm ist der Flügel mit Stoff bedeckt, mit Ausnahme kleinerer Bereiche nahe der Wurzel und nahe der Spitze, wo das Querrudergelenk zum Holm hin abgewinkelt ist und eine Verstärkung erfordert. Beim frühesten Modell, dem Mg 19, füllen die Querruder die Hinterkante von der Biegung bis zur Spitze aus, aber eine so große Fläche erzeugt hohe Steuerlasten und beim Mg 19a sind die Querruder in der Länge um etwa ein Drittel reduziert. Schempp-Hirth-Luftbremsen öffnen sich oberhalb und unterhalb des Flügels direkt innerhalb der Kurve bei 44 % Flügeltiefe. Im Grundriss hat der Flügel eine gerade und geschwungene Vorderkante. Die Hinterkante verläuft ebenfalls gerade innerhalb der Querruder, wo die Spitzen halbelliptisch werden. Eine 1°-Schwenkung an einer Viertelsehne erzeugt einen geschwungenen Holm, sodass sich die beiden Enden direkt hinter dem Rücksitz treffen können.

Bei den späteren Modellen wird der Möwenflügel durch einen mit einer konstanten V-Form von 5° ersetzt, ohne dass sich die Bodenfreiheit an der Spitze ändert, obwohl die Bodenfreiheit bei ausgefahrenen Bremsklappen gering ist. Ansonsten ist der Flügel des Mg 19b unverändert. Der Flügel des an der Segelflug-Weltmeisterschaft teilnehmenden Mg 19c ist anders, mit geraden, sich verjüngenden Außenflügeln, kleinen Spitzenkörpern und einem Abschnitt, der eine Mischung aus dem Laminarströmungsprofil NACA 64-2015 und dem älteren, bewährten Göttingen 549 ist.

Der Steinadler wurde von vielen österreichischen Vereinen eingesetzt und stellte bis 1963 die meisten nationalen Zweisitzer-Rekorde auf. Mehrere blieben fünfzig Jahre nach dem Erstflug im Dienst und elf blieben im Jahr 2009 im österreichischen Personenstandsregister eingetragen.

Der einzige Mg 19c nahm an der Segelflug-Weltmeisterschaft 1956 in Saint-Yan teil, der letzten WGC, die eine eigene Kategorie für Zweisitzer hatte.


Spezifikationen:
  • Flächeninhalt = 57dm²
  • Maßstab = 1:6


Das Produkt Musger MG-19B 2933mm Holzbausatz von PICHLER in der Kategorie Modelle Segelflug hat eine Spannweite von 2933 sowie ein Gewicht von . Die Steuerung des Modells erfolgt über die Funktionen S,H,Q,SK,(SKU),(M)*. Das Modell ist als Holz ausgeführt.

* Erklärung Steuerfunktionen:
  • H ... Höhenruder
  • S ... Seitenruder
  • Q ... Querruder
  • M ... Motorsteuerung
  • V ... Vektorsteuerung
  • SK ... Störklappen
  • WK ... Wölbklappen
  • EZFW ... Einziehfahrwerk
  • SKU ... Schleppkupplung
  • ( ) ... optional - in Klammer geschriebene Steuerfunktionen sind beim beschriebenen Modell optional verfügbar

PICHLER
PICHLER Musger MG-19B 2933mm Holzbausatz
Produktnummer: 9800410
Herstellernummer: 15879

449,99 €*

Nur noch wenige auf Lager. Lieferzeit 1-3 Werktage.

  • Holzbausatz (Laser Cut)
  • Komplett mit allen benötigen Holzteilen
  • Klassisches Segelflugmodell
  • Steuerung über Seiten-, Höhen- und Querruder
  • Ausführliche, bebilderte Bauanleitung
  • Kleinteile, Anlenkungen


Spannweite (mm): 2933
Fluggewicht ca. (g): 2100
Steuerung: S,H,Q,SK,(SKU),(M)
Hersteller: Pichler
Rumpf: Holz
Flächen: Holz
Ausführung: KIT - BAUSATZ
Länge (mm): 1350
Flugerfahrung: Fortgeschritten
Bauerfahrung: Profi
Antriebsart: Segler

Die Oberlerchner Mg 19 Steinadler ist ein von Erwin Musger entworfenes zweisitziges Tandem-Schulflugzeug, das in Österreich gebaut und 1951 erstmals geflogen wurde. Mehrere Exemplare dieses erfolgreichen Flugzeugs, das in der zweisitzigen Klasse an zwei Segelflug-Weltmeisterschaften teilnahm in den 1950er Jahren, flogen im Jahr 2000 noch.

In den 1930er Jahren war Erwin Musger ein bedeutender österreichischer Segelflugzeughersteller. Sein erster zweisitziger Entwurf war der Flügeltürer Musger Mg 9, der 1938 einen Weltflugrekord aufstellte. Der Oberlerchner Mg 19 war eine Nachkriegsentwicklung des Mg 9, finanziert vom österreichischen Industriellen Joseph Oberlerchner, mit einem Mittel-/Tiefflügel statt Hochflügel. Die Änderung der Flügelposition wurde hauptsächlich vorgenommen, um die Sicht nach oben vom Rücksitz aus zu verbessern, die beim Mg 9 durch den Flügel blockiert war. Die Flügelwurzeln sind sorgfältig in den Rumpf eingepasst, um Luftströmungsturbulenzen zu vermeiden, und die V-Form von 10° im inneren Drittel der Spannweite sorgt dafür, dass die Flügelspitzen weit vom Boden entfernt sind, obwohl die Außenbleche nur eine V-Fläche von 2° hatten.

Wie der Rest des Steinadlers sind auch die zweiteiligen freitragenden Flügel mit einem Holzrahmen versehen und mit einer Mischung aus Sperrholz und Stoff überzogen. Jedes Teil ist um einen einzelnen Holm herum gebaut, wobei die Lage davor die Vorderkante abdeckt und einen D-förmigen Torsionskasten bildet. Hinter dem Holm ist der Flügel mit Stoff bedeckt, mit Ausnahme kleinerer Bereiche nahe der Wurzel und nahe der Spitze, wo das Querrudergelenk zum Holm hin abgewinkelt ist und eine Verstärkung erfordert. Beim frühesten Modell, dem Mg 19, füllen die Querruder die Hinterkante von der Biegung bis zur Spitze aus, aber eine so große Fläche erzeugt hohe Steuerlasten und beim Mg 19a sind die Querruder in der Länge um etwa ein Drittel reduziert. Schempp-Hirth-Luftbremsen öffnen sich oberhalb und unterhalb des Flügels direkt innerhalb der Kurve bei 44 % Flügeltiefe. Im Grundriss hat der Flügel eine gerade und geschwungene Vorderkante. Die Hinterkante verläuft ebenfalls gerade innerhalb der Querruder, wo die Spitzen halbelliptisch werden. Eine 1°-Schwenkung an einer Viertelsehne erzeugt einen geschwungenen Holm, sodass sich die beiden Enden direkt hinter dem Rücksitz treffen können.

Bei den späteren Modellen wird der Möwenflügel durch einen mit einer konstanten V-Form von 5° ersetzt, ohne dass sich die Bodenfreiheit an der Spitze ändert, obwohl die Bodenfreiheit bei ausgefahrenen Bremsklappen gering ist. Ansonsten ist der Flügel des Mg 19b unverändert. Der Flügel des an der Segelflug-Weltmeisterschaft teilnehmenden Mg 19c ist anders, mit geraden, sich verjüngenden Außenflügeln, kleinen Spitzenkörpern und einem Abschnitt, der eine Mischung aus dem Laminarströmungsprofil NACA 64-2015 und dem älteren, bewährten Göttingen 549 ist.

Der Steinadler wurde von vielen österreichischen Vereinen eingesetzt und stellte bis 1963 die meisten nationalen Zweisitzer-Rekorde auf. Mehrere blieben fünfzig Jahre nach dem Erstflug im Dienst und elf blieben im Jahr 2009 im österreichischen Personenstandsregister eingetragen.

Der einzige Mg 19c nahm an der Segelflug-Weltmeisterschaft 1956 in Saint-Yan teil, der letzten WGC, die eine eigene Kategorie für Zweisitzer hatte.


Spezifikationen:
  • Flächeninhalt = 57dm²
  • Maßstab = 1:6


Das Produkt Musger MG-19B 2933mm Holzbausatz von PICHLER in der Kategorie Modelle Segelflug hat eine Spannweite von 2933 sowie ein Gewicht von . Die Steuerung des Modells erfolgt über die Funktionen S,H,Q,SK,(SKU),(M)*. Das Modell ist als Holz ausgeführt.

* Erklärung Steuerfunktionen:
  • H ... Höhenruder
  • S ... Seitenruder
  • Q ... Querruder
  • M ... Motorsteuerung
  • V ... Vektorsteuerung
  • SK ... Störklappen
  • WK ... Wölbklappen
  • EZFW ... Einziehfahrwerk
  • SKU ... Schleppkupplung
  • ( ) ... optional - in Klammer geschriebene Steuerfunktionen sind beim beschriebenen Modell optional verfügbar